Ausführende
Thomas Doss
Geboren 1966 in Linz/Österreich. Eltern Berufsmusiker. Erste Studien in den Fächern Posaune, Komposition, Dirigieren, Klavier zunächst am Linzer Brucknerkonservatorium / Anton Bruckneruniversität. Dach in Salzburg, Wien, Maastricht und Los Angeles. 1988 Debüt als Dirigent im Wiener Konzerthaus und dem Brucknerhaus Linz mit dem Wiener Kammerorchester als Preisträger des Dirigentenwettbewerbs des Wiener Kammerorchesters. Danach verschiedene Assistenzen an diversen Theatern/Opernhäusern/Festivals und Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Orchestern und Ensembles als Komponist und/oder Dirigent: Brucknerorchester Linz, Westfälisches Sinfonieorchester, Südböhmische Kammerphiharmonie, Philharmonisches Orchester Budweis, Wiener Kammerchor, Wiener Kammersinfoniker, Philharmonisches Orchester Erfurt, Sächsische Bläserphilharmonie, Österreichisches Ensemble für Neue Musik und viele mehr.
weiterlesen >>Karl Merkatz
Geboren wurde Karl Merkatz 1930 als Sohn eines Werkzeugmachers und einer Weberin im niederösterreichischen Wiener Neustadt. Schon als Kind war er vom Theater fasziniert und spielte in einer Laiengruppe. Auf den Wunsch seiner Eltern, „ein richtiges Handwerk“ zu erlernen, machte er eine Tischlerlehre. Danach übersiedelte er nach Zürich und verfolgte dort weiter sein Ziel der professionellen Schauspielerei. Später nahm er in Salzburg, Wien und Zürich Schauspielunterricht und machte am Mozarteum seine Abschlussprüfung. Es folgten Theaterengagements in Heilbronn, Nürnberg, Salzburg, Köln, Hamburg, München und Wien (Theater in der Josefstadt). In Heilbronn lernte er seine spätere Ehefrau Martha Metz kennen. Die beiden sind seit 1956 verheiratet und leben in Irrsdorf bei Straßwalchen. Der Ehe entstammen zwei Töchter. Seine Enkelin ist die Schauspielerin Hilde Dalik.
weiterlesen >>Prof. Johann Mösenbichler
(* 5. September 1959 in Eberschwang)
Seit Mai 2006 ist er Chefdirigent des Polizeiorchesters Bayern.Mösenbichler unterrichtet am Bruckner-Konservatorium in Linz das Fach Blasorchesterleitung und ist Lehrbeauftragter an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien für das Symphonische Universitätsblasorchester. Seine Studien in den Fächern Klarinette (bei Karl M. Kubizek), Saxophon (bei Oto Vrhovnik), Dirigieren (Norbert Heinel) absolvierte er ebenfalls an oben genannten Instituten. Nach seinen Studien erarbeitete er die Konzeption zur Ausbildung der Blasorchesterdirigenten am Bruckner-Konservatorium in Linz. Seine Konzertauftritte als Gastdirigent, sowie die umfassende Vortrags-, Lehr- und Jurorentätigkeiten bei den verschiedensten Seminaren, Workshops und Wettbewerben führten ihn bereits nach Deutschland, Japan, Tschechien, Ungarn und Amerika (aktuelle Seminarangebote). Im Oberösterreichischen Blasmusikverband war Mösenbichler von 1989 als Bezirkskapellmeister von Ried/I. und von 1991 als stv. Landeskapellmeister tätig. 1996 wurde er zum Generalverantwortlichen des International Youth Wind Orchestra der WASBE bestellt. Seit 1997 ist er Direktoriumsmitglied der Mid Europe in Schladming. 1998 erhielt er den FAME-AWARD für herausragende Leistungen in der Interpretation zeitgenössischer Musik (Zitat Urkunde) und die oberösterreichische Landesregierung honorierte seine Leistungen mit dem Titel Konsulent für Musikpflege. 1999 erhielt er den Berufstitel Professor am Bruckner-Konservatorium.
Harri Stojka
Harri Stojka, Gitarrist, Produzent, Komponist, Arrangeur und Sänger, begann seine Laufbahn 1970 mit der Formation Jano + Harri Stojka im legendären 20er Haus, der damaligen Wiener Arena. Bald darauf stieg der junge Autodidakt als Bassist in die Band „Gipsy-Love“ ein und spielte als Gitarrist bei Peter Wolfs musikalischen Projekten. 1974 gründete er den "Harri Stojka Express", der als einzige österreichische Gruppe neben Jimmi Cliff, Eric Burdon, Van Morrison und Carlos Santana beim Open Air Festival im Wiener Prater Stadion aufgetreten ist. Es folgte eine Einladung zum renomierten Jazzfestival Montreux, wo Harri Stojka neben Larry Coryell im Rahmen des "Guitar-Summit" spielte. Dieser Auftritt vor einem höchst versierten Fachpublikum, wo ihm auch Musikerkollegen der Weltklasse Anerkennung zollten, brachte Harri den Durchbruch. Die LP "Live at Montreux" liefert ein stimmungsvolles Zeugnis für den Beginn dieser beeindruckenden Weltkarriere.
weiterlesen >>Mag. Marcia Elisabeth Sacha, B.A.
Die Sopranistin Marcia Sacha wurde 1989 in Wiener Neustadt geboren und erhielt am dortigen Konservatorium ihre erste musikalische Ausbildung. 2013 schloss die Sopranistin ihr Bachelorstudium Gesangspädagogik an der Universität Mozarteum in der Klasse von Prof.Dr.Albert Hartinger ab und setzt bei ihm auch ihr Masterstudium fort. Seit 2014 arbeitet die Sopranistin auch als Musik- und Gesangslehrerin.
Die junge Sopranistin ist vor allem im Bereich der Alten Musik und der Kirchenmusik als Solistin tätig. Ihr Repertoire umfasst besonders Werke von Monteverdi, Palestrina, Schütz, Bach, Händel, Mozart, Michael und Josef Haydn.
Agnes Mitterlechner-Wimmer
studierte an der Universität Mozarteum Gesangspädagogik und ist als Stimmbildnerin und Gesangspädagogin tätig. Weiters unterrichtet sie seit 2006 am Musikum die Fächer Musikalische Früherziehung und Spielmusik mit Schwerpunkt Kinderstimmbildung. Neben solistischen Auftritten und der Tätigkeit in verschiedenen Ensembles singt sie seit 2004 regelmäßig im Salzburger Bachchor unter der Leitung von Alois Glaßner, wo sie bei zahlreichen Konzerten im In- und Ausland sowie zwei szenischen Opernproduktionen im Rahmen der Salzburger Festspiele mitwirkte.
SBO Pongau - Sinfonisches Blasorchester Pongau
eine gemeinsame Einrichtung des Musikum Salzburg und des Pongauer Blasmusikverbandes. Das Orchester wurde im Jahre 1996 vom damaligen Musikschulleiter Gernot Pracher gegründet. Im Jahre 1997 übernahm Mag. Klaus Vinatzer die Organisation des Orchesters. In der Orchesterbesetzung musizieren Lehrer und Spitzenschüler des Musikums, Musikstudenten, sowie Leistungsträger der Pongauer Blasmusikkapellen. Das Orchester wurde bereits dreimal (2001, 2006, 2008) zum größten europäischen Blasmusikfestival „Mid Europe“ nach Schladming eingeladen.
Weitere musikalische Höhepunkte waren das Konzert bei den „Bischofshofener Musiktagen“ 2002 und das Festkonzert zum Jubiläumsjahr „50 Jahre Pongauer Blasmusikverband“ in St. Johann/ Pg. 2005. Mit der CD-Produktion „grande austria“ (2009) sorgte das Orchester international für großes Aufsehen.Der Vereinsvorstand besteht aus dem Präsidenten LR Hans Mayr, dem künstler. musikalischen Leiter Mag. Klaus Vinatzer und dem Organisationsleiter Thomas Aichhorn MA,MA; derzeitigerChefdirigent: Prof. Johann Mösenbichler.